Rund ums Puppenleben - Puppengeschichte


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  Puppen-Geschichte

 

Bis zum 18. Jahrhundert

Zu allen Zeiten spielten Kinder mit Puppen. Allerdings findet man selten noch Spielzeug aus früherer Zeit. Das Material, aus dem sie hergestellt wurden, wie etwa Brotteig oder Lumpen,  konnte nur selten überleben. 

   
  Im 19. Jahrhundert
Aus dem Puppenmuseum Coburg

wurden hölzerne Puppen oft eigenhändig hergestellt, zeitaufwändig geschnitzt und bemalt. Die Körper bestanden vielfach aus Ziegenleder oder Tuch, das mit Sägemehl gefüllt war. Köpfe aus Papiermaché waren attraktiv, aber sie hatten keine lebensechte Farbe. Aus diesem Grund erhielten sie einen Überzug aus Wachs oder die Köpfe wurden gänzlich aus Wachs gefertigt.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entsprach das Porzellan den Anforderungen der Puppenhersteller, da es gut geformt und lebensecht bemalt werden konnte. Zunächst bestanden die Puppenköpfe aus glasiertem Porzellan, welches dann im letzten Viertel des Jahrhunderts durch das Biskuitporzellan abgelöst wurde, das der menschlichen Haut am ähnlichsten war. 

Zunächst, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, waren Puppen noch das Abbild erwachsener Frauen, sie trugen die neueste Mode und hatten oft eine reichhaltige Garderobe.

Gegen Ende des Jahrhunderts  wechselte dies, das französische Bébé stellte nunmehr den Typus des Kleinkindes dar.

   
  Im 20. Jahrhundert
Aus dem Puppenmuseum Coburg

Prächtig gekleidet waren die Puppen des ausgehenden und nun beginnenden Jahrhunderts, insbesonders gilt dies für die Puppen der französischen Hersteller. Im Laufe der Zeit änderte sich der Geschmack und Charakterpuppen kamen ab ca. 1910 in Mode. Sie hatten nicht mehr nur die lieblichen Kindergesichter, sondern charaktervolle Züge, auch weinende oder schreiende Puppenkinder sind zu finden. Neben der Kleinkindpuppe gab es auch Babypuppen. Zunächst waren die Köpfe noch aus Biskuitporzellan, langsam aber traten Puppen aus Celluloid und dann aus Kunststoff auf den Markt und verdrängten schließlich das Material Porzellan in den 30-er und 40-er Jahren.

In diesem Jahrhundert muss man das Phänomen Barbie erwähnen. Keine Puppe hat eine ähnliche Verbreitung gefunden wie diese seit ihrer Produkteinführung 1959.

Viele Sammler gibt es heute wieder für Porzellanpuppen, die von Puppenmachern als Unikate oder in kleinen Serien hergestellt werden, nach eigenen Entwürfen oder als Reproduktionen alter Puppen. Lesen Sie dazu bitte auch den Bericht von Barbara Benken. "Antik oder Repro?" 

 

Hölzerne Puppen

 

 

 

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