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 Saarländisches Wörterverzeichnis A

achele gierig essen; kommt aus dem hebräischen
Ache, der Nachen, der; ursprünglich (ei)n Ache, zusammen Nache
allabonnär Ausruf: So ist es gut! Aus dem Französischen: a la bonne heure
alert munter, frisch; aus dem Französischen: alerte
allegebott eigentlich bei allen Aufgeboten (in der Versteigerung) dabei sein, oft
allemol d.h. alle Male, jedesmal
Ämetz, die die Ameise; mhd.: ameitze
Ammei Zusammenziehung von Anna-Maria, alter Doppelname
Andivie ein Salat; aus dem Französischen: endive
Andurrel geräucherte Darmwurst; französisch: andouille
än Dun ein Tun, d.h. einerlei
ahnze stöhnen; mhd.: ande, d.h. schmerzlich
Appelgrotz, der Kerngehäuse; ahd.: griobas; oberdeutsch: heute Gribs
Ärwet (Arwet), die Arbeit. Das b verwandelt sich in w - wie das f in bar zu einem w wird. Arwet ist rheinfränkisch. Die ursprüngliche Aussprache  in Quierschied lautete moselfränkisch Arwet
Äsche (Asche), die Asche. Den Umlaut vor dem sch finden wir auch in wäschen statt waschen, in Fläsch statt Flasche
Äse, der das Geschwür, die Euterbeule; mhd.: eis(e) = Schwäre
Ärwel, der der Armvoll; vergl. Hamfel  =  Handvoll, Mumfel  = Mundvoll
Atzel die Elster; ahd.: agazza
auswenzig auswendig. Das z wird nur der Bequemlichkeit wegen eingeschoben, sonst heißt es auswennig; vergl. brietzig = brütig
Aurer, die das Euter der Kuh oder Ziege. Verwandlung des t in r, ähnlich wie Wetter in Werrer, schütten in schirre
aweil, aweile jetzt; hängt zusammen mit Weile - in dieser Weile
Awenner, der der Anwender, ein Acker am Rand der Flur, wo man anwendete,  d.h. mit dem Wenden des Pfluges oder Heues beginnen konnte. Ebenso: Awand.

 


Aus dem Buch 'Quierschied - seine Geschichte und seine Eigenart'

 

 

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