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 Saarländisches Wörterverzeichnis L

lärig leidig, überdrüssig
Lad, die die Totenlade, der Sarg
Läfer, der Läufer = halbwüchsiges Schwein
Lai, die Lai (Schiefer), Schiefertafel; vergl.: Lorelei = Lai der Lore
lamediere lamentieren, jammern; aus dem franz.: lamenter
Lammel, der Messerklinge; aus dem franz.: la lame oder lamelle = Klinge! Dazu: Krottelammel = altes Messer, noch gut, den Krotten (Fröschen) die Schenkel abzuschneiden
Lander, die Laterne; vom franz.: la lanterne
läpsch läppisch, fade, ungesalzen, wie ein Lappen. Dazu: Lappes = großer, unangenehmer Mensch
läppere Redensart: sich zusammenläppern: viel Wenig ergibt ein Viel
läts, zuläts zu leide, zu leids, zu Trotz
lätscht, de (se) lätscht letzthin, neulich
Läsch, der Schlackensand; von löschen (der glühenden Kohlen), daraus der Läsch entsteht
latzen sich an Speise und Trank laben; mhd.: latzen
lauschdere lauschen; mhd.: lustern
Lackmeerig, auch Laxem Latwerge, Obstmus aus Birnen oder Zwetschen; vom spatial.: electuarium = Auszuleckendes
Lappes schwerer Mensch, dem die Kleider wie Lappen am Leibe hängen
Lädschaak Eichelhäher, Markolf. Ursprung unbekannt
Laatsche große Füße und große Schuhe
lehne 1. wegleihen
2. entlehnen
lehre 1. lehren (vom Lehrer),
2. lernen (vom Schüler)
Lehring die Lehrerin
Leicht, die Leichenbegräbnis und der Leichnam selber
leie liegen
Lehmzeiche Narbe, Muttermal; ahd.: lizeihhan = Leidzeichen?
Leerche, das Lerche die. Das che wird als Verkleinerungssilbe empfunden
Leses, das Lesestoff, Lektüre
Liesche, die (Mehrz.) = Schilf
liwre siehe geliwere = gerinnen (vom Fett)
Lie, die Lüge; dazu: Liener, Lienersch; lie wie gedrockt
lue lugen, schauen
Lune, der Lünse die (Achsnagel am Wagen); vom ahd.: lun, luna
lon Mittelwort der Verg. von lassen, also gelassen
Luwies, das Luise, das ist die weibl. Form yom franz.: Louis = Ludwig
lolich lau, wörtl. laulich

 


Aus dem Buch 'Quierschied - seine Geschichte und seine Eigenart'

 

 

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